30.1. – Trocknung nach einer Woche

Heute hat schon die zweite Woche begonnen, in der wir für die Trocknung des Baus zuständig sind. Erfolgreich …? Es fehlen einfach die Vergleiche, was in der Winterzeit möglich ist.

Unsere beiden Trockner (Trotec max. 50 l und Remko max. 30 l in 24 Stunden) arbeiten seit Samstag fast nonstopp. Am Freitag testeten wir die Leistung einmal an. In 5 Stunden ergab sich eine Wassermenge von ca. 8 Litern. Am Samstag ergab sich das gleiche Ergebnis. Ab diesem Zeitpunkt wird das Wasser nicht mehr aufgefangen, sondern über einen Schlauch direkt abgeleitet (Einlass für die Dusche). Um die Trockner nicht an ihrer Arbeitsgrenze (5 Grad Celsius) laufen zu lassen, wir mit einem 2 KW – Heizlüfter der Bau erwärmt (möglichst ca. 12 Grad). Damit erreicht man auch, dass die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Am letzten Sonntag und heute am Dienstag hatten wir trocknes, sonniges Wetter. Toll! Die Außenluftfeuchtigkeit sank auf unter 70% (die Außentemperatur war 8 Grad). Also deutlich weniger als noch im Haus. Daher Lüfter aus und alle Fenster / Türen auf. Zwar sank die Temperatur im Haus aber auch die Luftfeuchtigkeit deutlich. Zwar steigerte sich diese nach dem Beenden der Lüftung, jedoch wurden sicherlich viele Liter Wasser nach außen „getragen“.

Interessant ist für uns, dass es auch jetzt noch zu dem Phänomen kommt, wenn die Schuhe, oder ein Eimer einige Zeit auf dem Boden steht, dann kann man anschließend den Abdruck deutlich sehen.Ein sicheres Zeichen für die Feuchtigkeit im Boden.

Man sieht, dass die Luftfeuchtigkeit – wenn auch durch das Lüften nicht kontinuierlich – stetig sinkt. 90 % sind jetzt erreicht. Ende nächster Woche soll die Heizung kommen und das Aufheizprogramm starten. Dann wird es warm im Haus! Auch nicht schlecht.

24.1. – Estrich und Trocknung

Wir haben letzten Freitag den Estrich erhalten und durften am 3. Tag diesen zum Lüften betreten. Die Wärme, die der Zement beim Abbinden erzeugte (evtl. auch noch Verdunstungswärme) war spürbar.
Mit dem Fensterstaubsauger wurden die Fenster getrocknet, ergab ca. 1 Liter, und die beiden Seiten des Hauses wurden jeweils 10 min gelüftet (keine Durchlüftung). Mit dem Sauger konnten die Fenster noch zweimal abgesaugt werden, danach blieben sie trocken. Am 5. Tag hat der Bauleiter zwei Fenster auf kipp gestellt, so dass quer durch das Haus (Bungalow) sich ein Luftaustausch ergeben konnte. Für Samstag (nach einer Woche) planen wir dann den Einsatz der Lüfter nach Ansage des Bauleiters.
Wir wollen dann mal messen, wie viel Wasser z.B. in 6 Stunden „gewonnen“ wird. Wenn möglich wollen wir im Raum 10 Grad erreichen.

Zurzeit haben wir 7 Grad im Raum und noch 100% Luftfeuchtigkeit (laut unserer Wetterstation von Netatmo).

Über den weiteren Fortgang wird hier berichtet.

12.1.2018 -> Kurzer Statusbericht

Nach dem Die Tiefbauer vor Weihnachten die Leitungen herstellten (bis 1,8 m tief), sagte der Zweckverband Karkbrook (Wasser) kurzfristig ab (schlechtes Wetter) und verschob alles auf den 9.1.2018. Auch hier war das Wetter wieder angeblich zu schlecht (ja draußen ist es im Winter kälter) und sie kamen nicht um die 6 m der Wasserleitung zu verlegen. Sogar dem gerade arbeitenden Sanitärbetrieb war das Verhalten des öffentlich-rechtlichen Betrieb schon bekannt. Da kann man sich nur wünschen: Politiker, privatisiert den Laden …

Im neuen Jahr verlegten die anderen Versorger die Gas- und Stromleitung und installierten sogar schon den Hausanschlusskasten.

Mal sehen wann der Anschluss des Wassers kommt.

Jetzt ist darauf zu warten, dass die Fußbodenheizung gelegt wird und dann der Estrich kommt. Danach gilt es vor Ort zu sein, um die Trocknung zu überwachen. Dabei können dann schon einige Arbeiten im Haus verrichtet werden. Grundieren, streichen und Einbau der Lüfter / Wärmetauscher. Danach geht es zum Schlussspurt.

15.12. – geschafft – tolle Tiefbauer

Bei widrigem Wetter und unter widrigen Bedingungen auf dem Gelände (durchnässter lehmiger Boden) schafften es die Tiefbauer das Regenwasser und das Schmutzwasser an die Kanäle anzuschließen. Super! Alles andere hätte wohl bedeutet, das eine Zeitverzögerung eintreten hätte können.

Zudem machten sie noch den Vorschlag, doch einige Gräben mit dem Bagger zu ziehen, damit das Gelände besser abtrocknen kann.

14.12. so langsam neigt das Jahr sich dem Ende

Es wurde mehr geschafft, als wir Ende September noch gehofft hatten. Der Zeitplan passt wieder.

Wir sehen nun dem ersten Quartal mit Freude entgegen und hoffen, dass dann der Bau beendet werden kann. Wir werden sehen.

Die Zusammenfassung finden Sie hier!

Beim Erschließen des Baugebiets meinte die Gemeinde es wohl gut und brachte u.a. Kalk in den Boden ein.Dies führte nun dazu, das eine Art Betonschicht entstand, die der Bagger nur mühsam abtragen konnte. Zum anderen sorgte die Präparierung dafür, dass das Wasser nur schlecht versickert.

49 KW – auf den Putz …

Die Nachrichten zum Fortschritt besagten, dass die Sohlbänke fertig gestellt wurden, die Grundinstallation im Bereich Heizung-Sanitär – incl. der 4 Solarkollektoren – vorgenommen und termingerecht auch der Putz gefertigt wurde.

In der 50. KW geht es um die Hausanschlüsse und den Rest des Trockenbaus. Evtl. findet auch der sog. Blower-Door-Test statt (für uns nicht so wichtig). Wir sind wieder vor Ort.

45. KW – alles geht zügig voran!

In der Abendsonne kann schon die fertig geklinkerte Seite betrachtet werden. Diese Woche werden die deutschen! Maurer ihre Arbeit beenden.
Die Dachdecker haben auch nur noch Restarbeiten (einige Pfannen die kaputt gegangen waren) und die Dachrinnenfallrohre zu installieren.
Heute kamen auch schon die Fenster und Außentüren.